Wir bieten

Begleitung im letzten Lebensabschnitt, einen offenen Treff für Trauernde, Einzel-Trauerbegleitung für Erwachsene, Letzte Hilfe Kurse.

Begleitung im letzten Lebensabschnitt

gestelltes Bild fotografiert von Micha Wempe
gestelltes Bild fotografiert von Micha Wempe

Wir bieten an, schwerstkranken und sterbenden Menschen zur Seite zu stehen und somit auch An- und Zugehörige zu entlasten. Durch regelmäßige und verlässliche Besuche, individuell nach Vereinbarung, möchten wir betroffenen Menschen das Gefühl geben, nicht alleine zu sein.
Wir sind für Sie da – zum Reden, zum Schweigen, zum Zuhören, zum Vorlesen.
Dadurch öffnet sich dem pflegenden Angehörigen ein Zeitfenster für sich selbst, in dem er für einen Moment Abstand gewinnen und die Kraftreserven neu aufladen kann. Durch spezielle Seminare und Fortbildungen haben wir uns auf diese Aufgabe vorbereitet.

Trauerbegleitung für Erwachsene

In der heutigen Zeit wird den Menschen kaum noch Zeit zum Trauern gegeben. Kurz nach der Beerdigung hat der Trauernde wieder zu funktionieren und zur normalen Tagesordnung überzugehen. Der Weg durch die Trauer bis zu einem neuen Gleichgewicht dauert aber bei den meisten Menschen zwischen drei und fünf Jahren. In dieser Zeit der Trauer möchten wir begleitend und unterstützend zur Seite stehen. Dies kann in Gruppengesprächen im offenen Trauertreff erfolgen oder in individuell vereinbarten Einzelgesprächen.

Offener Treff für Trauernde

Am 1. Donnerstag eines jeden Monats laden wir im Treffpunkt, Marktstraße 44, von 18:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr, zu einem „Offenen Treff für Trauernde“ ein.
Der Treff ist für alle, die das Thema Trauer beschäftigt oder von einem Trauerfall betroffen sind.
Hier haben Sie die Möglichkeit sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen mit Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden und darum einander besser verstehen können, sowie Gespräche mit ausgebildeten Trauerbegleiterinnen zu führen.
Die Bereitschaft in der eigenen Familie, bei Freunden oder Nachbarn, immer wieder über den Verlust und die Verstorbenen zu reden, lässt nach einiger Zeit nach. Doch gerade diese Gespräche sind für Trauernde wichtig.
Der erlittene Verlust sollte betrauert werden können. Unterdrückte Trauer kann einen Menschen krank machen. Der Gedanke “Wenn meine Trauer Worte findet” kann für Trauernde der erste Schritt sein, aus der isolierenden Sprachlosigkeit heraus zu kommen.
Der Trauertreff ist ein unverbindliches, regelmäßiges Angebot der Hospizgemeinschaft. Das Angebot ist kostenlos. Spenden sind willkommen.

Letzte Hilfe - Ein Kurs für das Ende des Lebens

So sehr wir uns auf so vieles im Leben vorbereiten, im Leben mehrfach „Koffer packen“, so ungern machen wir uns Gedanken wie unser Lebensende aussehen könnte.
Ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ hilft, den Tod als Teil des Lebens zu begreifen.
Frank Wempe und Boris Knopf von der Hospizgemeinschaft Mühlheim e.V. vermitteln in diesem Kurs Informationen rund um Vorsorgeplanung und wie wir Schwerkranke und Sterbende unterstützen können sowie die Frage, was zu tun ist, wenn wir Abschied nehmen müssen. Denn Zuwendung ist das, was wir am Ende des Lebens alle brauchen!
Der 4-stündige Kurs besteht aus vier 45-minütigen Modulen, die wir mit kurzen Pausen nacheinander durchführen. Der Kurs ist kostenfrei, um eine Spende für die Hospizgemeinschaft wird gebeten. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 20 begrenzt.
Sie möchten an einem Kurs teilnehmen oder einen Kurs in Ihren Räumlichkeiten veranstalten, dann sprechen Sie uns an.